Götterhimmel
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Gott und die Welt

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Beitrag  Li*Sara Mo Dez 28, 2009 12:06 pm

Lieber Werner,

ich lese gerade deine erste Geschichte. Die Überlegung: Sollte ich sie hier hinein kopieren, damit man in einiger Zeit noch weiß, wovon wir hier sprechen? Nein. Erstens ist und bleibt alles so wunderbar im Wandel und das hier geschriebene ist vermutlich so, dass jeder der es lesen wird auch ohne Geschichte versteht.

Nun, ich lese sie gerade zum wiederholten mal und gleichzeitig schreibe ich hier meine Gedanken dazu nieder, weil es mir einfach zu schade ist, meine noch so mikrobiotischen Gedanken dazu verloren zu wissen. Das soll bestimmt nicht sein, darum hatte ich sicher diese Idee.

Also:

Schon die ersten Zeilen sagen ja mMn viel aus. Genau das, was seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden? passiert. Wie blind kann die Menschheit sein? Wie weit von sich und ihrer Natur sind sie entfernt? Wenn sie sich auf sich besinnen, dann würden sie fühlen, dass das nicht der Natur entspricht??
Wie viel Macht können Menschen über andere Menschen gewinnen, dass sie sich selbst so verlieren?
Ich kenn das, ich weiß auch wie es geht. Nur kann ich das nicht beschreiben. Ich dachte nur, dass ich alleine so hmpf bin.
Wie du schon sagst, wenn man dem Bewusstsein und dem Geist, etwas suggestiert, und man sich unsicher ist, dann kann man ganz schnell von seinem eigenen Weg abkommen. Das ist hier über Jahrtausende passiert. Vermute ich.

Gott:
Was bedeutet das Wort Gott?
Ich habe mal ein Gespräch mit meiner ungläubigen What a Face Twisted Evil Freundin gehabt, sie hat mich das gefragt. Wer ist denn Gott? Und dann wer ist lieber Gott? Ist lieber sein Vorname? Ich musste lachen.
Ich glaube, dass es ein Symbol ist oder ein Synonym für jeden individuell.

Für den einen ist George Cloony ein oder der Gott.
Für den anderen ist es die Bar und für wieder einen anderen das Bier das er jeden Tag trinkt.
Hm.
Das Wort Gott bedeutet glaube ich: Das höchste und beste was du dir in deinem Leben VORSTELLEN kannst.

Im Buddhismus bist du selbst Gott. Und im christlichen Glauben ist es eben der Mann auf der Wolke mit Rauschebart.
Was haben sie denn alle gemeinsam.
Ich glaube auch, dass die Menschen das Wort Gott benutzen, wenn sie mit ihrem Leben überfordert sind. Dann pfff, gibts ja gottseidank Gott, lassen wir es ihm, zu entscheiden.
Doch wir sind gefragt, das vergessen die Menschen.
Gott haben wir, jetzt kommen wir zu Allah, was für ein böser Mann. Das Gegenteil von Gott?
Hm?
Ich hatte vorhin etwas von spiegeln gesagt. Sült man sich nicht in den Götterspiegeln? Die Menschen die an das Gute glauben und sich danach sehnen, glauben an den lieben Gott. Diejenigen, die denken, so was blödes, wir glauben, dass es das nicht gibt und wir haben gute Aggressionen und alle Menschen sollen das glauben was wir glauben, denn nur das ist Richtig, die glauben vermutlich an Allah, weil er ja ein guter Kriegsgott ist und sagt, dass die ungläubigen ausgerottet werden müssen.
Wow.
Machtannahme. Einfach so. Ohne dass ihnen das jemand wirklich gesagt hat, von Aug zu Aug.
Und alles in reinem GLAUBEN. Nich wissen. Vermuten. Mal so die vorbeiziehenden Gedanken festhalten und manifestieren. So kann es dazu gekommen sein, wie sich gerade der Glaube in unserer Gesellschaft wiederspiegelt. Und wer in der Mehrzahl ist, hat gewonnen. Ein Spiel?
Ja und die Hölle:
Ist es nicht die, die Situation die wir uns selber schaffen? Mit Resonanz?
Man kann in der HÖlle leben oder im Himmel. Kann man sich ja aussuchen. Du bist Gott und somit dafür verantwortlich. Du entscheidest auch über Leben und Tod. Du entscheidest, ob du die Fliege an der Wand tötest oder was auch immer du zum sterben verurteilst. Und du schaffst Leben. In dem du einen wunderbaren Gedanken gebärst oder ein Kind zeugst.
Wie du willst.
Zum heiligen Vater in Rom:
Die Menschen sind eine Schafherde und brauchen einen Hirten. Und einen Hund. Ich möchte keinen Beleidigen, das sind meine Recherchen.

Belehrt mich, überzeugt mich eines Besseren, ich bin dazu allezeit bereit...

Was ist, wenn Gott in Wirklichkeit die Natur ist?

Dem das natürliche Prinzip folgt? Dualität. Ausgleich. Polarität.

Zu Predigern:
Jeder kann doch nur sein Eingemachtes predigen, denn wie wir wissen, ist alles individuell. Wir sind Individuen und jeder hat seine eigenen Synapsen, die die Infos vermitteln. In Symbolen. Jeder hat seine eigenen. Sind sie auch ähnlicher Natur mal hier und mal da. Ähnlichkeiten sind gut, man fühlt sich aufgehobener und verstandener wenn man mit Ähnlichkeiten konfrontiert wird. Dennoch sind wir ALLE EINZIGARTIG

Wenn das jeder wirklich wüßte, würde es leichter zu akzeptieren. Und wenn das wäre, dann könnte man noch viel Interessanteres erleben. Stell dir mal vor, jeder weiß, dass er individuell ist. Dann auch noch wie er gestrickt ist. Also ich stell mir das echt toll vor, weil ich natürlich ganz viel Verschiedenheit sehen und erleben könnte und auch viel lernen und vermutlich auch viel Spaß haben und interessante Gespräche. Voraussetzung ist, dass jeder auch dazu steht und so mutig ist, sich zu outen.
Das ist schwer, weil ja schon einer verurteilt wird, nur weil er schwul ist oder Übergewicht hat. Wie soll denn da die wahre Individualität der Menschen zum Vorschein kommen.? Superschade.
Und dann immer der Spruch: Neeee, also BEI MIR IST DAS SO UND SO. Anstatt mal zu lauschen wie es bei dem anderen ist. Wie interessant. Und wie er damit umgeht. Wie interessant. Ich muss das auch noch lernen. Und beim Lernen kommen auch mal Rückfälle, doch bereit sein ist alles. Und was sich da für Welten auftun (könnten)

Welch Bereicherung die Menschheit erreichen könnte. Die wären überfordert, glaub ich. Würden wahrscheinlich gleich wieder Truppen installieren, damit die Überschlauen ihre Macht über die sich entwickelnden behalten. Wie sollten sie sonst überleben?

Zur Frage der Fragen:

Kann wer liebt töten?

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Beitrag  Werner Mo Dez 28, 2009 3:13 pm

Liebe Elisabeth,

ich hatte mal die Jehovas Zeugen bei mir. Sie berichteten mir von ihrer Welt und ihrem Gott.

Nach dem dies so einige Wochen ging, stellte ich die Frage, wie Gott wohl aussehen mag.
Die Antwort, ein weiser Mann mit Rauschebart.
Auf meine Reaktion, dies wäre doch eine ziemlich kindliche Sicht, verließen sie mich höflich und waren nimmer gesehen.

Ein Bildnis eine Vorstellung von Gott, der ja Schöpfer des Universums, kleiner geht nicht, sein soll, ist schlichtweg unmöglich.
Weder in der materiellen, noch in der spirituellen Welt.
Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist, wir verkleinern Gott oder alternativ, wir wandeln Gott in Energie.
Dies ist übrigens mein Favorit.
Gott ist Energie.
Wir alle haben schon von Dunkler Materie gehört.
Da das Universum auf Dualität gesetzt hat, müsste es auch eine Lichte Energie geben.

Von beiden haben wir inzwischen eine Ahnung.

Gott=Energie=Liebe=Licht

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Beitrag  Li*Sara Mi Dez 30, 2009 8:41 am

Ja, vermutlich kommen wir der Sache näher... Very Happy Cool
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Beitrag  Werner Mi Dez 30, 2009 8:38 pm

Hoffentlich verbrennen wir nicht.

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Beitrag  Li*Sara Mi Dez 30, 2009 9:22 pm

...ich bin ein Teil des Feuers...
...und du auch...
---wie wir alle---
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Beitrag  Werner Mi Dez 30, 2009 10:13 pm

Stimmt.

Wir fachen das Feuer an, welches zerstört.

Jetzt können wir alle uns erneuern.

Aus Asche entsteht Neues.

Gestern noch verloren. Heute neu geboren.

Es fühlt sich gut an.

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Beitrag  Li*Sara Do Dez 31, 2009 12:03 am

...das Phöenixprinzip...
...vergessen wir das Wasser nicht...
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Beitrag  Werner Do Dez 31, 2009 1:35 pm

Verflixt!

Es gibt doch immer ein Wermutstropfen.

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Beitrag  Li*Sara Do Dez 31, 2009 1:58 pm

...das Wasser ist weich und sanft...
...flach und tief...
...einladend und gefährlich...
...löschend bevor man verbrennt...
...ohne Wasser kein Leben...
...keine Wehmut...
...sondern Demut...
Li*Sara
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Beitrag  Werner Do Dez 31, 2009 6:04 pm

Und außerdem,
kann es Asche aufnehmen und sie in allen Wassern auflösen.

Wasser ist zart, erweckend, umschmeichelnd, nachgebend, reinigend, erfrischend und trotzdem unerbittlich.

Es gibt nicht nach.

Gibt keine zweite Chance.

Es ist.

Ohne nachzufragen ist mein Handeln gut oder schlecht.

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